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Stephanie Balih

Stephanie Balih - Fotograf Kery Erdely

Stephanie Balih

Österreich | 43 Kunstwerke im online-Depot

Glück und Zuversicht sind das Schönste, was man tragen kann.

Taylor Swift

Charakteristik und Vita

Malerin des Herzens und Stimme einer Generation

Stephanie Balih (Jahrgang 1981), eine facettenreiche Persönlichkeit, die aus Traunstein (Oberbayern) stammt und mittlerweile in Wieselburg (NÖ) ihren künstlerischen Lebensmittelpunkt gefunden hat, erschafft Werke, die in ihren Kontrasten und Farben den Betrachter in einen Bann ziehen. Ihre Persönlichkeit - geprägt von Klarheit und einer unglaublichen Leichtigkeit des Seins - ist in jeder ihrer Arbeiten spürbar. Die Farbe Apricot, die immer wieder in ihren Werken auftaucht, strahlt Wärme, Weichheit und eine gewisse Verträumtheit aus.

Sie studierte unter der Leitung polarisierender Figuren wie Xenia Hausner und Gunter Damisch. Von Hausner, die für ihre koloristische Brillanz bekannt ist und das Malen als einen Befreiungsschlag beschreibt, scheint Balih die kraftvollen und intensiven Farben übernommen zu haben. Nicht nur tagesaktuell, sondern seismografisch reflektiert Balih ihre Zeit. Das Echo von Hausners Auffassung, dass ein gutes Bild eine eigene Persönlichkeit haben sollte, lässt sich in den Werken von Balih spüren. Die seismografischen Reflektionen ihrer Zeit sind besonders in Zyklen wie SIGNATURE OF WATER oder MY GENERATION erkennbar.

Gunter Damisch, bekannt als einer der NEUEN WILDEN in Österreich und für seinen farbenfrohen Mikro- und Makrokosmos, beeinflusste ebenfalls Balih's Arbeit. Man erkennt, dass sie von seiner lebensbejahenden Malerei inspiriert ist und gleichzeitig seinen Sinn für den Mikrokosmos in ihren eigenen Werken umsetzt.

Balihs Motto LIGHTFUL ART FROM MY HEART ist nicht bloß eine Phrase, sondern ein echtes Statement. Mut, Perfektion und die Konstanz Ihrer Arbeit begeistert. Es ist diese einzigartige Kombination aus Ehrgeiz und künstlerischer Sensibilität, die ihre Werke so besonders macht. Und wenn man ihre Kompositionen auf den Festivalbühnen hört, die sie mit ihrer Band THE KNUTSHERS präsentiert, dann spürt man, dass Musik für sie eine weitere Sprache ist, in der sie ihre Emotionen und Gedanken ausdrückt.

Ihre Verbindung zur Natur und zum Planeten manifestiert sich nicht nur in ihrer Philosophie, sondern auch in ihrem täglichen Leben. Mit einem ständigen Blumenschmuck im Haar - ihrem unverwechselbaren Erkennungszeichen - drückt sie ihre tiefe Verbindung zur Natur aus.

Für die Zukunft hat Balih große Visionen. Sie möchte sich in den Bereichen IMMERSIVE ART, DIGITALART und AUGMENTED REALITY weiterentwickeln, ohne ihre Wurzeln in der Malerei zu verlieren.

Die Malerei von Stephanie Balih ist mehr als nur Farbe auf Leinwand. Es ist eine Reise durch ihre Weltanschauung, ihre Überzeugungen und ihre Emotionen. Eine Reise, die jeden einlädt, sich verzaubern zu lassen und sich auf das Abenteuer Kunst einzulassen.

Warum BURN-IN

In unserer schnelllebigen digitalen Welt, in der Textbotschaften oft vorherrschend sind und unser Kommunikationsverhalten beherrschen, sind es manchmal die leisen, unerwarteten Töne, die am meisten Aufmerksamkeit erregen. Genau dies war der Fall, wählte Stephanie Balih im Mai 2023 einen unkonventionellen Ansatz, um sich bei BURN-IN zu bewerben. Anstatt den üblichen Standards auf LinkedIn zu folgen, sandte sie kurzerhand eine Sprachmitteilung. Dieser Kontrast war nicht nur mutig, sondern auch ausdrucksstark und spiegelte Stephanies Philosophie wider, die immer wieder als Malerin und Sing- und Songwriterin Konventionen herausfordert. Die Stimme von Stephanie, eindringlich und authentisch, erzählte von ihrer Leidenschaft für GreenART, ihrer Verbindung zur Natur und ihrem tiefen Wunsch, diese Botschaft mit einem breiteren Publikum zu teilen. Es war dieser kreative Ansatz, der die Aufmerksamkeit von BURN-IN erregte und zu einer Zusammenarbeit führte.

Die Kunst hat immer Wege gefunden, sich zu regenerieren, zu transformieren und auf die sich ständig verändernde Welt zu reagieren. Einer dieser Wege ist GreenART - eine Bewegung, die nicht nur die Linie zwischen Kunst und Natur verwischt, sondern auch die Rolle, die Kunst in unserer immer grüner werdenden Welt spielt.

Es ist nicht zu leugnen: Wir leben in Zeiten, in denen die Umweltbelange in den Vordergrund treten, wo jeder Schritt, jede Entscheidung darauf abzielt, unseren fragilen Planeten zu schützen. GreenART, mit seiner Kombination aus künstlerischer Vision und ökologischer Mission, verankert diese Botschaft in den Herzen und Köpfen der Betrachter.

Inmitten des Betons der städtischen Dschungel finden sich plötzlich Oasen der Natur, geschaffen von Künstlern, die Bäume, Pflanzen und sogar Mikroorganismen in ihre Werke integrieren. Diese Installationen, Gemälde und Skulpturen sind mehr als nur ästhetische Genüsse. Sie sind auch Erinnerungen daran, was auf dem Spiel steht.

Stephanie Balih, beispielsweise, zeigt mit ihrer Verbindung zur Natur und ihrem Bewusstsein für den Planeten und seine Bewohner eindrucksvoll, wie GreenART wirklich aussieht. Es ist kein bloßes Anhängsel an einen Trend, sondern eine tief verwurzelte Philosophie, die in jedem Strich, jeder Farbe und jeder Komposition zum Ausdruck kommt.

Diese Verschmelzung von Kunst und Natur hat auch die Art und Weise verändert, wie Galerien und Ausstellungsräume gestaltet werden. Einige dieser Orte haben sich in grüne Refugien verwandelt, in denen Besucher nicht nur Kunstwerke betrachten, sondern auch den Duft von Erde und Blumen inhalierten können, eine sensorische Erfahrung, die sowohl beruhigend als auch belebend ist. Das und noch mehr erwartet die Gäste, der für Dezember 2023 geplanten BURN-IN Ausstellung mit Balih und den Knutshers.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass GreenART nicht nur eine Reaktion auf die aktuelle Klimakrise ist. Es ist auch ein Spiegelbild unserer kollektiven Seele, unserer tiefen Sehnsucht nach Verbindung, nicht nur mit anderen Menschen, sondern auch mit der Welt, die uns umgibt.

In einer Welt, in der ökologische Nachhaltigkeit zu einem Imperativ wird, sind Künstler wie Balih Vorreiter einer Bewegung, die Kunst und Natur erfolgreich verweben.

Mit Stephanie Balih repräsentiert BURN-IN ab August 2023 eine GreenART Künstlerin, die uns daran erinnert, dass Kunst nicht nur ein Mittel zur Darstellung ist, sondern auch ein Werkzeug zur Veränderung. Denn es ist die Kunst des Jetzt, die das Morgen formt. Damit adressiert die Künstlerin vor allem private und institutionelle Sammler mit Langzeithorizont.

online Depot

No 3 (Nabel)
Malerei, 40 x 50 cm
€ 4.700
Hexe Lilli
Malerei, 50 x 50 cm
€ 4.700
Schnipp Schnapp
Malerei, 61 x 46 cm
€ 5.500
Traumbänder
Malerei, 437 x 109 cm
€ 35.900

Künstlerischer Werdegang

Studium

2014 

  • Diplom mit Auszeichnung für Bildende Kunst in der Klasse für Grafik bei Prof. Gunter Damisch, Akademie der Bildenden Künste Wien, Österreich

2012

  • Diplom mit Auszeichnung für das künstlerische Lehramt, Kunst und Kommunikation und Moden & Styles, Akademie der Bildenden Künste, Wien, Österreich

2007

  • Staatsexamen Kunst- und Musikerziehung, Universität Augsburg, Deutschland

 

Stipendien | Preise

2020 

  • Musikstipendium des Landes Niederösterreich

2017

  • Nominierung für den Liese Prokop Frauenpreis 2017 im Bereich Kunst und Kultur | Preis der NÖ Stadt- und Dorferneuerung für das Projekt Wertvoll im Rahmen der NÖ Landesausstellung

2014

  • Artist in Residence Projektraum Albrechtsfeld, Galerie Bäckerstraße 4, Wien

2011

  • Boesner Stipendium für die Klasse Katrin Plavcak, Internationale Sommerakademie Salzburg

2008

  • Internationale Sommerakademie Salzburg bei Xenia Hausner, Österreich
  • Stipendium für Sommerakademie Traunkirchen bei Xenia Hausner
  • Anerkennungspreis der Intercell AG | Art@Biotech, Wien

2006

  • Stipendium der Stadt Augsburg: Meisterkurs im Kloster Irsee bei Dieter Mammel, Deutschland

 

Ausstellungen

2020 

  • HautICH & HimmelDU | Galerie Bezirkshauptmannschaft Melk, Österreich (solo)

2018 

  •  Eigene Sicht der Dinge | Schloss Schönbrunn, Wien, Österreich
  •  Wunder WALD | Das Kunstmuseum- Waldviertel, Schrems, Österreich

2017

  • Wertvoll | Schloss Artstetten, Artstetten, Österreich
  • Charismatische Waldviertler | Schloss Pöggstall, Pöggstall, Österreich

2016

  • sowohl als auch | x-posit Akademie der Bildenden Künste, Wien, Österreich
  • Goldmond | Atelier Balih, Artstetten, Österreich 
  • Singing for the moon - reaching for the stars | Nun, Manufaktur kreativer Prozesse, Wien, Österreich (solo)

2015

  • What´s next? | Wiener Wunderkammer 2015, TU Wien, Österreich
  • Solowerk | Galerie 3, Treibacher Industrie AG,  Althofen, Österreich (solo)
  • Kunst im Werk, Arbeiten von Stephanie Balih, David Maze und Alex Samyi | Galerie 3, Treibacher Industrie AG,  Althofen, Österreich
  • Projektraum Albrechtsfeld | Galerie Bäckerstraße 4, Wien, Österreich

2014

  • macht macht (ohn)macht | Amerlinghaus, Wien, Österreich
  • in Bewegung/bewegt sein | Unternehmenszentrale Österreichische Post AG, Wien, Österreich
  • Selbstportrait 2014 | KMG Art Gallery, Wien, Österreich
  • Dimensionen 437 | Diplomarbeit, Akademie der Bildenden Künste, Wien, Österreich
  • Three under 36“ | Galerie Schloss Parz, Grieskirchen, Österreich
  • Behind the scenes to | Studio Liniert, Wien, Österreich (solo)

2013

  • BewusstSein | Kunstforum Ebendorf, Raum 8, Wien, Österreich (solo)
  • Memes | Galerie Schloss Parz, Grieskirchen, Österreich (Katalog)

2012

  • Thesis Exhibition 11/12 | Diplomausstellung, Semperdepot, Wien, Österreich

2011

  • Bücherinnen, -die | Salon für Kunstbuch, Wien, Österreich (Katalog)
  • ikl serious : Junge Künstler_innen von morgen schon heute! | Kunsthalle Project Space, Wien, Österreich
  • Collection | IKL, 11 festival für fashion & photography, Akademie der Bildenden Künste, Wien, Österreich
  • Lucas- Cranach- Preis 2011 | Festung Rosenberg, Kronach, Deutschland (Katalog)
  • Bank Austria Kunstpreis 2011 | Galerie 3,  Klagenfurt, Österreich
  • WEM DIE STUNDE SCHLÄGT - Gunther Damisch und Klasse | Dokumentationszentrum, St. Pölten, Österreich

2010

  • Kunstforum Stanton Chase, Wien, Österreich (solo)

2009

  • Randzone | Galerie Schloss Parz, Grieskirchen, Österreich (Katalog)
  • Gesichtsgeschichten Teil II | Maxhüttenmuseum,  Bergen, Deutschland (solo)

2008

  • DIE Lagebesprechung- feministische Positionen | ESC, Graz, Österreich
  • Galerie 422, Gmunden, Österreich

2007

  • Gesichtsgeschichten | Maxhüttenmuseum, Bergen, Deutschland (solo)