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TIZIANA TREZZI

besuchte nach der Kunstschule die Akademie der Schönen Künste von Brera und schloss 1977 ihr Studium mit Auszeichnung ab. Ihre realistischen Frauenporträts stellt sie in konstruierte Räume - in „Irrgärten“, von denen sie teilweise auch durchdrungen werden - ein spannender Gegensatz. Die Abgebildeten suchen entweder den direkten Blickkontakt zum Betrachter, ziehen ihn in ihren Bann, oder wenden sich völlig ab. Sowohl sehr emotionale als auch völlig emotionslose Gesichter geben dem Betrachter Rätsel auf. Der Versuch einer psychologischen Deutung ist fast unumgänglich. Wie sie selbst sagt, startet sie immer von der Realität und dem Menschen, der ihr widersprüchlich und unerklärlich scheint.

Kunstwerk