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Blumen bluten nicht

Ausstellung 20.06. - 14.08.2023
Vernissage 28.6.2023 - 17:00

Im Juni 2023 lädt die Wiener BURN-IN Galerie Kunst- und Literaturliebhaber zur feinsinnigen Ausstellung Blumen bluten nicht ein. Dabei trifft Ellen Semens eigenständige Malerei auf Kirstin Breitenfellners aufrüttelnde Gedichte. Diese gelungene Symbiose aus Bildern und Worten lässt eine provokative Atmosphäre rund um die Themen Krieg und Sterblichkeit in den atypischen Kunsträumen entstehen. Der Krieg und die Endlichkeit des menschlichen Lebens gehören für Breitenfellner zu dessen „Sterblichkeitsgewichten“. „Aber der Tod ist auch ein Konstituens des Lebens. Er vereint die Menschen, indem er sie gleichzeitig entzweit, so wie der Krieg. Auch der Tod treibt die Menschheit vor sich her durch die Angst, die er gebiert. Der Krieg ist das Elixier des Todes. Aber der Tod ist auch gleichzeitig das Elixier des Lebens. Ein Paradox“, meint Breitenfellner zu ihren Gedichten.

Genau diesen Themen widmete sich Semen vor nahezu 20 Jahre im Werkzyklus Florale Militanz. Florales und Kriegerisches vermischen sich hier zur farbexplosiven Symbiose. Die vordergründig positiv anmutende figurative Malerei verschafft sich mit idyllischen Szenerien der Natur unvermittelt Zutritt in die Köpfe der Betrachter. Doch ihre Protagonisten scheinen voller Aggression und Hinterhältigkeit. Semens Bildfläche als Schauplatz des Krieges bleibt, manchmal sehr konkret, manchmal versteckt und unterschwellig inszeniert, immer in den Lebens- und Kraftraum Natur eingebettet.

Blumen bluten nicht. Sie blühen, ihre Knospen öffnen sich, ihre Farben und Düfte entfalten sich. Ihre zarten Blütenblätter, von einem Hauch Leben umschmeichelt, öffnen sich der Welt, enthüllen ihre tiefste Essenz und erinnern an die eigene Vergänglichkeit. Sie offenbaren uns eine Wahrheit, die wir manchmal zu verdrängen suchen.

Ellen Semen und Kirstin Breitenfellner bescheren den Besuchern mit der Ausstellung wunderbare Momente des Innehaltens.

Kuratiert wurde die Ausstellung von BURN-IN Gründerin Sonja Dolzer. 

 

Vernissage anmelden

Vernissage & Programm

BURN-IN lädt zur Ausstellungseröffnung am 28.06.2023, 17-19 h.

Location

BURN-IN Galerie im Gerngross 2. OG | 1070 Wien, Mariahilfer Straße 42-48

#KunstTRANSFER

Die Kunst des Ausdrucks: Wenn Literatur und Malerei gemeinsam neue Welten erschaffen

Ellen Semen stellte mir die Autorin Kirstin Breitenfellner vor einigen Monaten im Rahmen unserer Ausstellung SuperCyber[wo]man vor. Bald danach entstand die reizvolle Idee, Semens Malerei mit Breitenfellners Lyrik zu verschmelzen — Projekttitel: wir leben und dann sind wir tot. Für mich auf den ersten Blick ein „No na“-Statement, dessen Tiefe man erst bei näherer Betrachtung erkennt. Eine wichtige Parallele zu Semens Arbeiten tut sich auf. Auch hier erhält der Betrachter durch die schrittweise Decodierung der Bildinhalte eine Anmutung von dem Gezeigten. Der zeitliche Aspekt des Entstehens scheint für den harmonischen Zweiklang von Malerei und Lyrik keine Rolle zu spielen. Die Themen haben nach fast zwei Jahrzehnten noch immer erschreckende Relevanz. Breitenfellners 17 Gedichte korrespondieren untergründig mit Semens Arbeiten aus dem Werkzyklus Florale Militanz. Sie bieten für mich als Galeristin und Kuratorin die reizvolle Herausforderung, ein wunderbares Ausstellungsprojekt mit großer Tiefe zu entwickeln, das unseren Besuchern einen sensiblen multisensualen Zugang zu den Themen Krieg, Frieden, Leben, Tod, Vergänglichkeit, Menschlichkeit, Natur und Kultur vermittelt. Fokusthemen für BURN-IN seit Anbeginn.

Semen und Breitenfellner beschreiten mit dem präsentierten Dialog ein für sie neues Terrain. Aber die Interaktionen von Lyrik und bildender Kunst hat eine lange Tradition, beginnend in der Antike. Hugo von Hofmannsthal und Rainer Maria Rilke schufen Gemäldegedichte, in der zeitgenössischen Lyrik wären Jan Wagner, Marion Poschmann oder Thomas Kling zu nennen. Direkte Kooperationen gab es in der Wiener Kunstszene etwa zwischen Friederike Mayröcker und Maria Lassnig oder Linde Waber und von Ida von Szigethy mit Konrad Bayer, Barbara Frischmuth oder Margaret Kreidl.

Freuen Sie sich auf diese außergewöhnliche Schau! Der atypische Kunstraum im Gerngross bildet einen wunderbaren Rahmen und sensibilisiert unterschwellig zusätzliche Publikumsschichten abseits der klassischen Kunstkanäle — Stichwort Demokratisierung der Kunst.

17 Gedichte von Kirstin Breitenfellner

wir leben und dann sind wir tot        
sterblichkeitsgewichte       
 

Florale Militanz

die minen räumen nimmer  
die sie auch gebettet haben  
krieg erklären nie die knaben  
die ihn sich schütter erschießen

die kinder müssen für immer  
in erinnerungen leben die starben  
der krieg greift ihre hand und  
heischt ihr leben zu erschließen

die propaganda schafft das unrecht  
weigert sich dem streit mit macht  
ernährt den unsinn herr und knecht  
zerfällt ins deckungsgleiche unbedacht

die feindschaft reißt den grund los los  
die wunden schwären sich gesund bloß  
im frühling startet die offensive wieder  
fruchtlos und müßig blüht der flieder

Gedicht von Kirstin Breitenfellner 
wir leben und dann sind wir tot 
sterblichkeitsgewichte

wir leben und dann sind wir tot 
der krieg färbt den abend früh rot 
er breitet sich aus in schrecken 
legt was sich bewegt in ketten

distanzen zerfallen zusammen 
er tötet die zeit und die unterscheidung 
er lötet uns heiß an die übertreibung 
die dissonanzen hallen einen rahmen

der zufall kann uns nie knechten 
ein ufer der wille zu rechten 
der krieg ist keine lösung 
er ist das problem (des bösen)

und niemals rettung

Gedicht von Kirstin Breitenfellner 
wir leben und dann sind wir tot 
sterblichkeitsgewichte

die offensive steckt im matsch 
die grenzen bleiben gegeben 
die territorien sind ein versatz 
erfüllt von klagen der ebenen

der krieg steckt noch immer im fleisch 
die klugheit des tieres bleibt menschlich 
und dumm im frieden zum vergleich 
zu den kriegslisten wütend unendlich

Gedicht von Kirstin Breitenfellner 
wir leben und dann sind wir tot 
sterblichkeitsgewichte

der krieg hat keine nummer  
er setzt sich stetig fort  
ein menschenkummer  
ein schacht und ein tort

verdreht und gewunden  
aus eitelkeit und gier  
aus langweilestunden  
als freiheit negiert

Gedicht von Kirstin Breitenfellner 
wir leben und dann sind wir tot 
sterblichkeitsgewichte

frieden kennt keine passion  
er macht das leben zur bastion  
ein ausgleich und austarieren  
auch der frieden bleibt ein frieren

er bildet die ursache der entfaltung  
die variationen verschaffen dem leben erhaltung  
der frieden muss den krieg einhegen und dagegen  
halten was sinne rührt und freuden und tränen begegnet

der frieden ist nie abgesegnet und schwebt stets in gefahr  
er wird schmaler und breiter und kann sich selbst nicht  
starr erhalten er braucht das gewahrsein von allen

werft auf die kriege nur kein zu sanftes licht  
dann wird auch der frieden wieder wahr  
und die siegeslüste fallen

Gedicht von Kirstin Breitenfellner 
wir leben und dann sind wir tot 
sterblichkeitsgewichte

es grünt das schädelfest konform 
ganz regelrecht die opfernorm 
die abweichlung kaum mehr erduldet 
der opponent gilt hoch verschuldet

gewissheit erscheint wie entronnen 
der konsens schont überkommen 
wachsamkeitsbereit kolumnen blasen 
auflehnung und aufmarschphrasen

der feldzug hat schon begonnen 
tugendhaften henkern abgewonnen 
zielend auf die gegenwart blutjung 
die zukunft kommt so nicht in schwung

Gedicht von Kirstin Breitenfellner 
wir leben und dann sind wir tot 
sterblichkeitsgewichte

wir laufen und lassen uns nicht treiben  
der mensch wird immer dumm geboren  
ernährt sich von ideen, die tote verloren

gleichwohl werden alle nicht bleiben  
die endlichkeit klebt uns am eigenen fest  
und verpufft mit dem sterblichen rest

der krieg bleibt die eine konstante  
die niemanden niemals schmückt  
schuld seien immer die andern  
wo keiner vor sich erschrickt

wir scheuen den eigenen anblick  
erstarrt als zwei feinde im graben  
die wahrnehmung spiegelt verrückt  
ohne lügen ist ich nicht zu haben

Gedicht von Kirstin Breitenfellner 
wir leben und dann sind wir tot 
sterblichkeitsgewichte

die frauen haben den krieg nur zu melden 
die kinder sitzen im dunklen und verlieren 
die männer überschießen sich zu helden 
von dieser rechnung soll einer profitieren

der nutzen verbrennt sich in der glut 
sonnensturm sengt die nervenabwehr 
allen erscheint das geschlecht verkehrt 
und nichts wird so schnell wieder mut

Gedicht von Kirstin Breitenfellner 
wir leben und dann sind wir tot 
sterblichkeitsgewichte

der wind hält den märz so fern 
das kind singt nicht mehr so gern 
der regen bleibt aus in der not 
der kampf frisst im osten brot

ein grausen gräbt sich ins gehirn 
der winter war dunkel und firm 
füllt drohend den nachrichtenneid 
doch keiner fühlt sich bereit

und der frühling kommt rot 
wie immer farbenprachtfroh 
kein hoffnungsschimmer

gleichgültig schlimmer 
währender rechtlosigkeit 
ein ruchloses blütenkleid

Gedicht von Kirstin Breitenfellner 
wir leben und dann sind wir tot 
sterblichkeitsgewichte

Give peace a chance

(Frieden ist das Gegenteil von Krieg 
Frieden ist die Macht der Unmacht.)

Gefühle hinterfragen 
Interventionen misstrauen 
Vorlieben anklagen 
Erzählungen abbauen

Personenzentriert  
Ereignisbetroffen 
Ausstiegsorientiert 
Chaosversiert 
Ergebnisoffen

Achtung auf die






E

(Krieg ist das Gegenteil von Chance. 
Krieg ist die Macht der Emotionen.)

Emotionskoloss 
Cliquendreck 
Neidparadies 
Angstgeschoss 
Hungerverlies  
Chamäleoneffekt

(Freunde dich damit an,  
wenig Macht zu haben,  
außer über dich selbst.)

Gedicht von Kirstin Breitenfellner 
wir leben und dann sind wir tot 
sterblichkeitsgewichte

der winter schließt sich zurück 
schießt mit schnee geschickt 
hält die schmach bedeckt 
in weißrotblut die glut  
die logik unversühnt 
der grasmond im april 
beleuchtet gar nicht viel 
das menschenungeheuer 
ein teufel fällt vom himmel 
beschuldigungsgebimmel 
in wellen fließt die wut 
nichts wird  
mehr  
gut

Gedicht von Kirstin Breitenfellner 
wir leben und dann sind wir tot 
sterblichkeitsgewichte

der frühling blüht nun auf 
der krieg nimmt seinen lauf 
das waffenliefern ungeniert 
wesen, seele, helden revidiert

an schilder bindet man die lügen 
bildert hörigkeit und ungenügen 
eine ohnmacht zuckersüß und satt 
der frieden ist im mai ein krieg im patt

der staub aus der sahara färbt den schnee 
der regen lässt der sonne keinen platz am see 
die angstlust plärrt im blätterwald

wir werden schon vom fürchten alt 
verstellen uns wechselweise kalt 
hochmut spuckt die böse fee

Gedicht von Kirstin Breitenfellner 
wir leben und dann sind wir tot 
sterblichkeitsgewichte

der frieden scheint keine option 
in der man lösung sucht 
die waffen skalieren den tod 
und werden als hilfsgut verbucht

das paradox des sieges 
ganz unbedingt und kalkuliert 
bleibt vor dem erzrivalen liegen 
der seinen willen produziert

ein gleichgewicht ist niemals ende 
stets balanciert es auf der kippe 
der schrecken kann uns nur erblinden 
er schüttert durch die herzenmitte

ein blühendes ungeheuer 
verheißt den einen neue kraft 
der krieg als gefühl befeuert 
das leben dem frieden fehlt die pracht

seine vibrierende stille  
wird überpulst von kriegsgeschrei 
es bricht den stab und den willen 
ein ausgleich zu sein

Gedicht von Kirstin Breitenfellner 
wir leben und dann sind wir tot 
sterblichkeitsgewichte

das territorium wird nie für die kinder 
oder eine wunschzukunft erstritten 
das auditorium glaubt immer  
dass der krieg versehrt zum frieden

führt und verführt die argumente 
der moral vom opferbringen 
schwer verkeilt in die verrenkte 
lüge kann den sieg erringen

wer den schmerz nicht ehrt 
der krieg fährt verkehrt 
und keines wegs gelingen

mehrleidenswert 
auf dauer versehrt 
kaum zu gewinnen

Gedicht von Kirstin Breitenfellner 
wir leben und dann sind wir tot 
sterblichkeitsgewichte

der krieg brennt weit weg 
doch schon schlagen alle ein 
sein sog kann niemanden befrein 
die selbstbestimmung steckt im dreck

am bildschirm wird geschossen 
der ansturm verstohlen genossen 
im bunker gibt es noch brot 
der abendtraum färbt sich rot

(im frieden herrscht der krieg 
wer drinnen ist kann sprechen  
das blut der blumen pickt am profil 
die feindschaft ist menschengebrechen

die panzer stecken fest im schlamm 
entschuldigungen folgen halbes herzens 
die sieger letzter schlachten grinsen klamm 
und schauprozesse machen niemals scherze) 

Gedicht von Kirstin Breitenfellner 
wir leben und dann sind wir tot 
sterblichkeitsgewichte

der feber klirrt eisig krieg  
der frost verhärtet fronten  
die angst hat nie versiegt  
versperrt erfahrungskonten

erklärt die felder unbestellt   
der sieg ein feuer schreitet aus  
und hoffnung heißt der held  
kein frühling steht ins haus

Gedicht von Kirstin Breitenfellner 
wir leben und dann sind wir tot 
sterblichkeitsgewichte

auf den krieg folgt kein frieden  
die männer tragen ihn nach hause  
dann wird der krieg totgeschwiegen  
und der frieden kann wie krieg aussehen

der krieg setzt sich eigenmächtig fort  
der frieden schenkt ihm höchstens eine pause  
die menschheit bleibt an diesem finsteren ort  
sie müsste schon über ihre spezies hinausgehen

den tiefen teil des hirns mit dem kriegsbeil vergraben  
der frieden lässt sich nicht mit kriegen gewinnen wir laben  
uns in seiner eintönigkeit umarmen agitationen und intrigen  
das leben bedeutet zu ende zu gehen und kann niemals siegen

Gedicht von Kirstin Breitenfellner 
wir leben und dann sind wir tot 
sterblichkeitsgewichte

 

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Ellen Semen

Ellen Semen wurde 1971 in Hamburg geboren. Sie studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart (1992—2001) Malerei bei Prof. Peter Chevalier (1996—1999), am Surikov Institut in Moskau (1998), an der École des Beaux-Arts in Marseille (1999) und Kunst und intermediales Gestalten bei Sotorius Michou in Stuttgart (1999—2001).

1999 erhielt Semen den Akademiepreis der Kunstakademie Stuttgart für Malerei und das Stipendium Marseille (Deutsch-Französisches-Jugendwerk). 1998 das Stipendium Moskau (Künstlerweg e.V.).

Seit 1996 zahlreiche Solo- und Gruppenausstellungen in Kroatien, Bosnien-Herzegovina, Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Die Malerin und Zeichnerin mit kroatischen Wurzeln überrascht mit Bildern, in denen die Sehnsucht nach einer konfliktfreien Welt durchschimmert, in die aber unmittelbar Gewalt einbricht. Die vordergründig liebliche Malerei entführt in eine ungeschönte Realität, in der immer wieder unerwartete Bildelemente den Bildraum betreten. Sie fordern den Betrachter und stellen ihn auf eine harte Probe. Denn das vermeintlich Schöne, Unschuldige wird von Überraschendem, Unangenehmem unterwandert. Harmloses vermengt sich mit Grauenvollem. Letztendlich versöhnen die satten, leuchtenden Töne, die einen positiven und optimistischen Eindruck entstehen lassen. Ellen Semen meint dazu: „Meine Werke sind dunkel angelegt, aber hell erwünscht. Sie versuchen, der real existierenden Gewalt heimlich die Utopie des Friedens einzuschreiben.“

Kirstin Breitenfellner

Kirstin Breitenfellner wurde 1966 in Wien geboren und verbrachte ihre Kindheit in OÖ, Tirol und Hessen. Sie lebt und arbeitet als freie Autorin, Literaturkritikerin, Publizistin und Yogalehrerin in Wien und Oberösterreich.

Sie studierte Germanistik, Philosophie und Russisch an den Universitäten Heidelberg und Wien. Diplom Heidelberg. Breitenfellner ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Breitenfellner schrieb als Literaturkritikerin für Medien wie Falter, Standard, Wespennest und Radio Ö1. Sie hat 16 Bücher publiziert. Derzeit betreut sie die monatliche Kinderbuchseite im Falter und die Lyrikrezensionen auf www.poesiegalerie.at.

Romane: Maria malt, Picus, 2022 | Bevor die Welt unterging, Picus, 2017 | Die Überwindung des Möglichen, Horlemann, 2012 | Falsche Fragen, Skarabæus, 2006 | Der Liebhaberreflex, Skarabæus, 2004.      
Darüberhinaus zahlreiche Kinder- und Sachbücher.

Auszeichnungen: Maria malt erhielt drei Auszeichnungen (Buch des Monats November 2022 von Radio Ö1, Buch der Woche 45/2022 von www.literaturhaus.at) | ORF-Bestenliste, Platz 9, Januar 2023.

Staatsstipendium Literatur 2006/07 | Buchprämie des Bundeskanzleramts 2005 | Autorenprämie des Bundeskanzleramts 2004 | AutorInnenstipendium der Stadt Wien 2003 | Auszeichnung bei der Internationalen Buchmesse „Grüne Welle“ in Odessa 2004 | Bestes ausländisches Buch / Beste Übersetzung 2003.      
 

Ressourcen

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Blumen bluten nicht

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