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KLARTEXT. Ein Buch entsteht.

Atelierbesuch im malerischen Wienerwald.

Drei Monate. Drei Köpfe. Ein Ziel: Kunst sichtbar machen – und spürbar. Petra Traxler-Pilgram (Künstlerin), Lukas Dolzer (Gestalter )und Sonja Dolzer (Galeristin) haben gemeinsam ein Buch geschaffen, das zwischen Denken und Fühlen oszilliert. KLARTEXT als  künstlerisch-literarisches Statement.

Petra Traxler-Pilgram zeigt 60 grafische Arbeiten aus drei Zyklen (Seelenräume, Schattenwelten, Existenzielle Pfade) und „verfeinert“ diese mit persönlichen Texten. Sonja Dolzer verfasste den einleitenden Essay „Schauen heißt, sich einlassen“ – Reflexionen einer Galeristin über Wahrnehmung, Tiefe und den Mut zum Unbequemen. Lukas Dolzer sorgt mit klarem Layout für das visuelle Rückgrat.

Die Kunsthistorikerin Gabriele Baumgartner erweitert den Blick mit dem Beitrag „Sehen und Lesen. Lesbare Bilder – sichtbare Gedanken“ – ein analytischer Kontrapunkt zur sinnlichen Bild- und Textwelt.

Entstanden ist ein Buch, das Fragen stellt, statt Antworten zu geben. Das bewegt, nicht beruhigt. Klartext eben – inhaltlich und emotional. KLARTEXT ist kein Buch, das erklärt – es fragt. Es beruhigt nicht – es bewegt. Wer KLARTEXT will, muss Ambivalenz aushalten – genau das tut dieses Buch.