Nino Perrone
Italien | 19 Kunstwerke im online-Depot
Es ist nicht die Aufgabe der Kunst, die Natur zu kopieren, sondern sie auszudrücken.
Honoré de Balzac, französischer Schriftsteller
Charakteristik und Vita
Nino Perrone ist stark geprägt durch die Stadt Bari. Er wurde 1942 in der italienischen Hafenstadt geboren, studierte an der Accademia di Belle Arti di Bari und hat bis heute seinen Lebensmittelpunkt dort. Nach seinem Studienabschluss erhielt er zahlreiche Preise (Wettbewerb von Giorgio Mondadori, Arte in Regione), nahm an wichtigen Einzel- und Gruppenausstellungen (Expo Arte in Bari, Stiftung Luigi Faccioliin Rom, Spoleto Arte Venedig, La grande Exposition Universellein Paris, Internationale Biennale von Palermo, Biennale in Bari und Metropolitana BIBART, London Exhibition in Miami, Michaelangelo Hall in New York) teil und arbeitete mit namhaften Kunstgalerien (Rizzardi in Mailand, Il Parametro in Rom, Salomon August & Algranti in Mailand) zusammen.
Über sein umfangreiches Gesamtwerk existieren zahlreiche Veröffentlichungen von namhaften Autoren, darunter Pietro De Giosa, Luigi Paolo Finizio, Guido Falco, Andrea Domenico Baricco, Franco Santamento, Raffaele Nigro, Maurizio Vitello, Salvo Nugnes, Elena Gallini, Vittorio Sgarbi und Philippe Daverio. 2017 erschienen seine Arbeiten Atlante dell’Arte contemporanea.
Die aktuellen Höhenpunkte seiner bisherigen Karriere bilden zweifelsohne die Präsentation seiner Werke in der Abgeordnetenkammer Rom, die Padiglione Guatemala während der 16. Biennale di Venezia und die Ruart ART KREMLIN in Moskauim staatlichen Vernadsky Museum.
PointillismuS
Die Gemälde Perrones sind geprägt vom faszinierenden Naturschauspiel, das den stillen kontemplativen Künstler inspiriert. Die Natur als Impulsgegeber in der Myriaden von Farbkombinationen das Licht umschwirren. Jedes Detail, jede Nuance, jede Vibration fasziniert Perrone, weckt seine Fantasie und Neugierde. Er verliert sich in der Vorstellung des Ganzen, von der sichtbaren Realität bis zum unsichtbaren des Urkosmos, wo alles begann. Peronne begann mit spielerischer und ironischer Figuration, entwickelte sich kontinuierlich weiter in Richtung Pointillismus. Der Raum der Leinwand ist für ihn der Raum der Natur, den er einfängt, den er für uns erlebbar macht. Durch seine stakkatoartig gesetzten kurzen Pinselstriche entfaltet er eine vibrierende Farbdynamik, einen rhythmischen Fluss an Farben, oftmals eingebettet in monochrome Hintergründe. Intensive Kontrapunkte in kräftigem Rot, Blau und Gelb beleben die Szenerie. Die Natur ist für Perrone ein Vorbild in Punkto Schönheit, Farbe und Licht. Eine emotionale, sinnliche Art der zeitgenössischen Malerei, die in Erinnerung bleibt und weltweit Sammler begeistert. Nino Perrone entführt uns mit seiner Unendlichkeit der Pinselstriche in die weitläufigen, hügeligen Gegenden und Meereslandschaften rund um Bari. Er inszeniert mit einem Schwarm von Farben seinen Raum der Natur auf Leinwand, überträgt Schwingungen und Impulse, widmet sich den Mysterien ewigen Lebens. In den Werken Harmonie, Energie, Metamorphose und Fragmente lässt er uns warme Sommerluft spüren, aphrodisierende Düfte inhalieren und in Blütenmeere versinken. Wir tauchen ein in die Sinnlichkeit der Natur, erleben deren Schönheit und Vergänglichkeit, den wunderbaren Wechsel der Jahreszeiten und beginnen die Natur als Universum zu begreifen. Wir erkennen die Komplexität des Systems, das es zu erhalten gilt. Nachhaltigkeit auf höchster Ebene, bewahrend für nächste Generationen. Das Surreale als Vision.
Warum BURN-IN
Seit 2018 stehen die Themen GreenART, Nachhaltigkeit und Sinnstiftung des Lebens im Mittelpunkt des BURN-IN Ausstellungsgeschehens. Nino Perrone lieferte mit der Teilnahme an den Ausstellungen Irrgarten (12/2016) und Vom surrealistischen Zweiklang Geschichte Natur (5/2019) zwei bedeutende Beiträge dazu und überzeugte BURN-IN mit seinem exzellenten Œuvre und seiner internationalen Ausstellungstätigkeit.
Perrone ist ein mehrfach preisgekrönter, charismatischer Künstler mit internationalem Top-Standing, der das BURN-IN Portfolio maßgeblich bereichert.
online Depot
ALBERTA'S ART-FEATURE &
BURN-IN Ausstellungen
The pictoral art of Nino Perrone
The surprising skill in pictorial art of Nino Perrone consists in knowing how to combine the traditional classical style with the most spontaneous and imaginative Surrealism. Spectacular themes and virtuosic variations follow a dizzying path of adherence to reality, in the triumph of illusion.
The impression, which arises from Perrone is, that with his craft he can succeed in representing anything, doing everything through painting. With rich representative wisdom he tries his hand at the brush, mastering it to the point of imagining it while he realizes his visions with his eyes closed, almost like a dowser. In the paintings he creates measured flights based on the reliability of the perceptual data, which the brushstrokes lead to precise and detailed finishing, in the conscious sentimental adhesion to the reproduced image.The intent of re-evoking, as in a mirror, an exhaustive projection of personal experiences lived, in the desire to follow the emotional paths of existential and fantastic adventures emerges. His fairy tale of lines and colors conforms to the deception of the eye, in which it is interesting and pleasant to stop to appreciate the narrative evolution originated by the extraordinary power of the story and the imaginary entertainment, evoked in the canvases.
Not history, not the emulating quotation of ancient masters, but rather the irrepressible and exhilarating dreamlike fiction, with which it plays, dreams, invents special effects where each element is in the right place, in a relentless and exact rhythm. His artistic poetics purifies himself from every foreign body, amazing and calling the applause.
The complex and articulated research of Perrone makes him a courageous fighter in the field of contemporary art, to which we deservedly attribute the honor of arms.
Vittorio Sgarbi
italienischer Kunstkritiker, Politiker, Kulturkommentator und eine Fernsehpersönlichkeit
Ausstellungen | Auswahl
1984 - 2010
Rizzardi Galerie, Mailand |Italien
Il Parametro Galerie, Rome | Italien
Salomon August & Algranti Galerie, Mailand | Italien
Expo Arte, Bari |Italien
Apulien Bastes, Bitritto |Italien
Trani, Valentano and the Svevo Castle, Bari | Italien
Arte in Regione, Bari |Italien
2010-2019
Casetta della Musica, Rom | Italien
Luigi Faccioli Foundation, Rom | Italien
Spoleto Arte mit Vittorio Sgrabi | Leti Sannst Palace |Festival Dei due modi in Spoleto | Italien
La grande Exposition Universelle - Eiffel Tower | Gustave Eiffel Salon, Paris | Frankreich
Spoleto meets Venice | Palazzo Falter | Venedig | Italien
The International Biennale of Palermo |Loggiato S. Bartolomeo| Italien
Ganove Museum|Possagno | Italien
BURN-IN Galerie, Wien | Österreich
London Exhibition |Reviews von Vittorio Sgarbi und Philip Levine (Bürgermeister Miami Beach) |Victor Hotel, Miami Beach| USA
International Biennale Bari & BIBART area metropolitana |Diocesan Auditorium Vallisa, Bari | Italien
Michaelangelo Hall, New York | USA
Abgeordnetenkammer, Rome | Italien
Ara Paris hall, Rome | Italien
Albrizzi Capello, Rome | Italien
16th Biennale die Venezia |Padiglione Europa | Gianni Daniel & Nevia Capello, Venedig | Italien
Kunstprojekt Ruart |ART Kremlin | Vernadsky Museum | Rezension von Gregory Ginzburg | Moskau | Russland
Preise & Auszeichnungen
- Giorgio Mondadori Wettbewerb | Jurymitglieder O. Del Buone, A. Sala, Giorgio Soavi, M. Spagnol | Italien
- Il Parametro Wettbewerb | Jurymitglieder: C. Castellaneta, R. Crovi, R. De Grada, M. De Micheli, B. Funari, Rom | Italien
Salmon international Award, Mailand | Italien
Publikationen
I Giselle dell’ARTE |Swing edition Astrattismo
Storia ed evoluzione dalle origini ad oggi |Rom 2014
Storia dell’astrattismo in Italia | Rom 2015
Percorsi d’Arte | Enzo Le Pera |Verlagshaus Rubettino| 2015
Atlante dell’Arte contemporanea | De Agostini edition | 2017
Pietro De Giosa
Luigi Paolo Finizio
Guido Falco
Andrea Domenico Baricco
Franco Santamento
Raffaele Nigro
Maurizio Vitello
Salvo Nugnes
Elena Gallini
Vittorio Sgarbi
Philippe Daverio