Welche Möglichkeiten ergeben sich durch NFTs?
Die digitale Transformation verändert aktuell den gesamten Kunstmarkt. Virtuelle Ausstellungen und Kunstmessen begeistern. Digitale Kunst spricht eine immer größer werdende Fangemeinde an. Kryptowährungen und NFTs sorgen für großes Interesse. Junge, nicht kunstaffine Zielgruppen schnuppern durch die digitalen Zugänge erstmals tiefer in die Kunstszene.
Neue Plattformen wie OpenSea, Superrare bringen neue potente Käuferschichten, die mit dem Kunstsammeln und auch -handeln beginnen.Traditionelle Käufer erkunden die neu entstehende Landschaft, die sich auch auf der klassischen Schiene beginnt durchzusetzen.
Die NFTs (Non-Fungible Tokens) können als Wertanlage in rein digitaler Form inkl. der Smart Contracts erworben und dann auch gehandelt werden. Diverse Hybridangebote, Kombinationen aus NFTs mit Originalkunstwerken bzw. Kunstdrucken, vervollständigen das avantgardistische Angebot.
Wie funktionieren NFTs?
In Gegensatz zu Geld, das beliebig austauschbar ist (jeder 50 € Schein ist gleich viel wert und kann auch gegen 5x10 € Scheinen getauscht werden), ist das NFT (nicht austauschbare Wertmarke), eine Art Besitzurkunde (Eigentumsnachweis) eines realen oder digitalen Wertgegenstandes. Diese werden in einer Blockchain mittels Hashwerten errechnet und gespeichert. NFTs in der Kurst gewährleisten also eine schnelle, sichere, nicht manipulierbare und transparente Abwicklung von digitalen Verkäufen.
NFTs setzten sich aus 2 Teilen zusammen:
- Digitales Kunstwerk
- Smart Contract
Entstehungszeitpunkt, Künstler, Transaktionshistorie, spezifische Zusatzklauseln (Folgerecht... )
Ein Non-Fungible Token (NFT) ist ein „kryptografisch eindeutiges, unteilbares, unersetzbares und überprüfbares Token, das einen bestimmten Gegenstand, sei er digital oder physisch, in einer Blockchain repräsentiert“.
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Was ist das Metaverse?
Metaverse ist eine Art dreidimensionale Parallelwelt im Internet, in der Nutzer aus aller Welt Zeit miteinander verbringen können. Mit einem Avatar, einer virtuellen Version von sich selbst, ist man mittendrin im Geschehen. Das heißt: Spiele spielen, shoppen gehen oder Konzerte und Partys besuchen. Fast wie in der echten Welt.
Das Metaverse ist immersiv: Mithilfe von Virtual-Reality-Brillen und dazugehörigen Controllern tauchen Nutzer in die digitale Umgebung ein und können sich darin fortbewegen. Das Internet der Zukunft, auch Web 3.0 genannt, wird 3D sein. Nutzer sitzen nicht länger nur vor dem Bildschirm, sie werden selbst Teil der virtuellen Welt.
Das Web 3.0 basiert auf der Blockchain. Das ist eine kontinuierlich erweiterbare Liste von Datensätzen, die in einzelne Blöcke unterteilt wird. Informationen werden nicht zentral auf einem Server gespeichert, sondern an mehreren verschiedenen Stellen.
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