Galerie
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SILENT SCREAM
08. Mar to 27. MarEINE ERLESENE SAMMLUNG EXTRAVAGANTER PFLANZENIn Zeiten von Finanzkrisen war Kunst immer eine der stabilsten Investitionen.Professor Wolfgang Gerke, Finanzexperte
Im März 2021 entführen BURN-IN und der deutsche Fotograf Richard Fischer zu einer höchst sinnstiftenden Expedition ins unglaublich exzentrische Reich floraler Skulpturen. Mit der Fotokunst-Ausstellung SILENT SCREAM, die diesmal im Atrium des Traditionskaufhauses Gerngross an der Wiener Mariahilfer Straße eine bedeutende Anzahl an Passanten anlocken wird, präsentiert man Zeitgenössisches in absoluter Museumsqualität.
Fischer startete seinen aktuellen Ausstellungsreigen im Herbst 2020 mit Ausstellungen im Flower Art Museum in Aalsmeer - Amsterdam und in der Gallery Sous Terre in Lithoijen (Niederlande). BURN-IN konzipierte SILENT SCREAM und bringt die publikumswirksame, multimediale Ausstellung exklusiv und erstmalig nach Wien. Im zweiten Quartal folgt die Prolongation unter Federführung von Pashmin Art Consortia ins Hong Art Museum in Chongqing und die Pashmin Art Gallery in China.
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Albertas surreale Virtual ART Spaces und unser Adieu vom Gerngross
Adieu GerngrossNach 12 Monaten, 9 Ausstellungen, der Präsentation von 25 Künstlern und 288 Werken sagen wir dem Traditionskaufhaus Gerngross im Februar 2021 Adieu und begeben uns in Albertas surreale, virtuelle Kunsträume.
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Meine Reise durch Istrien
07. Dec to 24. DecAlles hier, alles gehört ihnen. Steile Hänge, Pfade, Fichten, Felsen, alte Steinbrüche. Alles gehört Ihnen. Und noch mehr. Alles, was sie umgibt, sind sie. Ihre Großväter schufen Steinbrüche, ebneten die Pfade am Meer und die Straßen entlang des Hügels. Sie gingen dort entlang und blickten auf dieselbe dachlose Hütte auf Užab und auf dasselbe grüne, ruhige Frühlingsmeer. Großeltern, Väter, Söhne und Enkelkinder, sie sind alle gleich. Sind nur andere Zweige derselben Wurzel, andere Triebe desselben Baumes, die aus diesem ewigen, harten, felsigen Land sprießen.Mate Balota, kroatischer Wissenschafter und Schriftsteller
Im Dezember 2020 entführen BURN-IN und die kroatische Künstlerin Snježana Vidović zu einer wunderbaren Reise und zeigen in der Ausstellung Meine Reise durch Istrien eine sehr authentische, außergewöhnlich vielschichtige Sicht auf die Naturwelten des Archipels.Erstmals und weltweit exklusiv werden 20 teils großformatige Ölbilder bei BURN-IN in Wien gezeigt. Damit beweist die traditionsbewusste Künstlerin ihr empathisches, exzellentes Naturverständnis und wird zur authentischen Botschafterin der bekannten, von vielen geliebten Region.
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Recyclat
30. Oct to 03. DecExpressive Urban Contemporary ArtWertvolle synthetische Elemente unseres Planeten erobernNesslings Werke und verleihen diesen einen einzigartigenurban-zeitgenössischen Touch.
Sonja Dolzer, Galeristin, Wien
Im November 2020 lädt BURN-IN zur Ausstellung Recyclat mit der österreichischen Künstlerin Sabine Nessling und zeigt Arbeiten in kräftigen Farben, die stark an Urban Contemporary Art (UCA) erinnern. Urban Art ist eine legale Form der Street Art, einer Kunstrichtung, die nicht nur öffentliche Räume bespielt, sondern sich auch am etablierten Kunstmarkt (Museen, Galerien und Auktionshäusern) ein entsprechendes Standing erworben hat. Viele UCA Künstler verlagern ihr Wirkungsspektrum in Innenräume, indem sie ihre Arbeiten auf Holz oder Leinwand transferieren. Damit werden diese portabel und können permanent gezeigt werden, im Gegensatz zur temporären Street Art. Urban Art ist eine junge Kunstrichtung des 21. Jahrhunderts, die ihren Impetus aus Städten bezieht. Vorläufer sind der Muralismo (Mexiko, 1920), Art brut (André Breton, Paris, 1947) und Action Painting (Jackson Pollock, USA, 1959).
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Herr Biedermann und Frau Grün
01. Oct to 29. OctVor rund 200 Jahren war es kein lebensbedrohlicher Virus, sondern ein restauratives politisches System inklusive alles überwachender Geheimpolizei, das die Menschen in die Privatheit flüchten ließ.Elke Doppler, Wien Museum Magazin, Zwischen Chaos und Mutterglück, März 2020
Im Oktober 2020 lädt BURN-IN zu der zum Reflektieren anregenden Ausstellung Herr Biedermeier und Frau Grün mit Ellen Semen (Österreich) ein und zeigt zwei Werkserien, die vordergründig völlig diametral angelegt sind, bei näherer Betrachtung jedoch vieles gemein haben.
Die in Hamburg geborene, seit 20 Jahren in Wien lebende Künstlerin hat kroatische Wurzeln und ist eine wunderbare Geschichtenerzählerin. Mit ihren gesellschaftskritischen Arbeiten erlangt sie große soziopolitische Bedeutung und führt mit ihrem Gesamtwerk und in der aktuellen Ausstellung klar vor Augen, welche Entwicklungen global schieflaufen. Sie scheut sich nicht, Stellung zu beziehen, zu kritisieren. Die positive Ausstrahlung aller Werke vermittelt aber stets Hoffnung und Zuversicht auf eine positive Wende.